4. April 2017

MASSENMIGRATION SCHADET UNSEREN SCHULEN!

Die nega­ti­ven Aus­wir­kun­gen der Mas­sen­mi­gra­ti­on schla­gen mitt­ler­wei­le voll auf die Schu­len des Lan­des durch. Die Zustän­de sind der­ma­ßen uner­träg­lich, daß sich die Lei­te­rin der Mag­de­bur­ger Tho­mas-Münt­zer-Schu­le, Anet­te Doß, mit einem Hil­fe­ruf an Ober­bür­ger­meis­ter Lutz Trüm­per gewen­det hat. 40% ihrer Schü­ler haben einen Migra­ti­ons­hin­ter­grund, die hohe Fluk­tua­ti­on von Flücht­lings­kin­dern stört die Unter­richts­pla­nung und den Unter­richts­be­trieb, der Kran­ken­stand bei den Leh­rern steigt. Um die Situa­ti­on zu ent­span­nen, for­dert die Schul­lei­te­rin, Migran­ten­kin­der nur noch zum Schul­jah­res­be­ginn und zum zwei­ten Halb­jahr zuzu­wei­sen. Minis­ter Tull­ner wie­der­um reagiert auf die Miß­stän­de, indem er erklärt, Migran­ten­kin­der künf­tig bes­ser ver­tei­len zu wol­len, wobei der Anteil von Kin­dern mit Migra­ti­ons­hin­ter­grund an kei­ner Schu­le 25% über­stei­gen soll.

Dazu erklärt Dr. Hans-Tho­mas Till­schnei­der: „Der Ansatz des Minis­te­ri­ums ist dop­pelt falsch. Ers­tens dürf­te für eine erfolg­rei­che Inte­gra­ti­on der Migran­ten­an­teil pro Klas­se 10% nicht über­stei­gen. Zwei­tens kann es bei Flücht­lin­gen, die nur ein Gast­recht auf Zeit genie­ßen, gar nicht um Inte­gra­ti­on gehen.
Um kei­ne fal­schen Hoff­nung auf ein dau­er­haf­tes Blei­be­recht zu wecken und gleich­zei­tig Ruhe in den regu­lä­ren Unter­richt zu brin­gen, wären geson­der­te Klas­sen für Kin­der von Flücht­lin­gen das geeig­ne­te Mit­tel. Das betrifft Kin­der von Flücht­lin­gen ohne jeg­li­che Blei­be­per­spek­ti­ve, aber auch Kin­der von aner­kann­ten Flücht­lin­gen, deren Blei­be­recht endet, wenn die Flucht- und Ver­fol­gungs­grün­de nicht mehr bestehen.
Es ist schon ein Skan­dal, daß der deut­sche Steu­er­zah­ler die Las­ten von Kon­flik­ten tra­gen muß, an denen Deutsch­land nicht betei­ligt und die sich in frem­den Welt­ge­gen­den abspie­len; sor­gen wir wenigs­tens dafür, daß unse­re Kin­der davon ver­schont bleiben!”