XAVIER NAIDOO LEBT ECHTE KUNSTFREIHEIT!
Der Soulstar Xavier Naidoo hat mit „Marionetten“ ein neues Lied vorgelegt, das – professionell gemacht – eine eingängige Melodie mit einer fundierten Kritik am politisch-medialen Establishment verbindet.
Xavier Naidoo vergleicht die Parlamente mit Puppentheaterkästen, wirft den Medien vor, daß sie Tatsachen verdrehen, und bezeichnet Altparteienpolitiker als „Volks-in-die Fresse-Treter“ – eine harsche Kritik, aber nicht unberechtigt und in jedem Fall gerechtfertigt durch die Meinungs- und Kunstfreiheit.
Während die sog. Qualitätsmedien im Rudel aufheulen und die Kunstfreiheit gefährdet sehen, sobald die AfD anregt, die staatlichen Theatersubventionen neu auszurichten, wollen sie nun von Kunstfreiheit nichts mehr hören, ja, im Gegenteil.
Xavier Naidoo wird als „Hassmusiker“ (Fokus) diffamiert, sein Lied wird als „Reichsbürger-Hymne“ (FAZ) oder „Reichsbürger-Slang“ (TAG24) bezeichnet. Sein Glück ist, daß er nicht von staatlicher Förderung abhängt, denn eines ist klar: Wäre er an einem öffentlichen Kulturbetrieb, sei es ein Theater oder ein Konzerthaus beschäftigt, wäre er nach einem solchen Lied fristlos gekündigt worden.
Die herrschenden Kulturpolitiker preisen die Kunstfreiheit nur deshalb, weil an den staatlich geförderten Einrichtungen gleichgeschaltete Intendanten und Künstler wirken, die aus freien Stücken die herrschende Politik mit künstlerischen Mitteln untermalen.
Das aber ist, wie Xavier Naidoo, sagt, nichts anderes als ein Marionettenspiel. Echte Kunstfreiheit ist nur dann gewahrt, wenn auch substantielle Kritik an der herrschenden Politik geduldet wird. Wenn der Staat dazu nicht mehr in der Lage ist, braucht es Persönlichkeiten wie Xavier Naidoo, die sich diese Freiheit nehmen.