7. Juli 2017

DIE GLOBALISTEN UND IHRE NÜTZLICHEN IDIOTEN!

Die Aus­schrei­tun­gen in Ham­burg erwe­cken den Ein­druck, als wer­de dort ein Kampf auf Leben und Tod gekämpft. Blut fließt, Autos gehen in Brand auf, Bar­ri­ka­den wer­den errich­tet. Es stellt sich aber die Fra­ge: Was soll der Lärm?

Die Glo­ba­lis­ten in der Elb­phil­har­mo­nie unter­schei­det nicht viel von den Lin­ken drau­ßen auf der Stra­ße. Bei­de set­zen auf Migra­ti­on, tota­le Ent­gren­zung und glo­ba­le Ver­ein­heit­li­chung: die Glo­ba­lis­ten lang­sam und entlang den Bedürf­nis­struk­tu­ren einer zuneh­mend glo­ba­li­sier­ten Öko­no­mie, die ande­ren sofort und zügel­los. Das Ziel ist das glei­che: Eine graue Ein­heits­welt, in der, da alle kul­tu­rel­len Schran­ken gefal­len sind, nur noch die nack­ten Geset­ze des Mar­kes herr­schen. Den einen geht es eben nur nicht schnell genug. Wie immer eigentlich. 

Dar­über könn­te man aber doch in Ruhe spre­chen. Muß man sich des­halb so die Köp­fe ein­schla­gen? Was sol­len denn die patrio­ti­schen Akti­vis­ten sagen, die von bei­den Lagern viel mehr trennt, als die­se bei­den untereinander?

Nun: Links­ra­di­ka­le sind eben leicht reiz­ba­re Gemü­ter. Die Berich­te der Main­stream­m­e­di­en kom­men miß­bil­li­gend, kopf­schüt­telnd, streng und abso­lut nicht wohl­wol­lend daher. Nicht aus­zu­den­ken aber, was gewe­sen wäre, wenn die Iden­ti­tä­re Bewe­gung einen sol­chen Terz ver­an­stal­tet hät­te. Ver­mut­lich hät­te man die Bun­des­wehr im Inne­ren ein­ge­setzt, sofort ein Ver­eins­ver­bot voll­streckt und jeden, der auch nur ein­mal auf einer IB-Demo mit­ge­lau­fen ist, vor­sorg­lich für 48 Stun­den inhaftiert.

Die Links­ra­di­ka­len sind eben doch nicht mehr als die unar­ti­gen Tät­schel­kin­der des Estab­lish­ments, etwas ver­zo­gen zwar, aber ver­wandt im Geis­te, und genie­ßen des­halb eine gewis­se Scho­nung. Behal­ten wir bei den Ereig­nis­sen immer die­se Geis­tes­ver­wandt­schaft im Auge. Die in Ham­burg ver­sam­mel­ten Ver­tre­ter der 20 größ­ten Indus­trie- und Schwel­len­län­der las­sen sich in ihrer Agen­da ger­ne von ein paar Hitz­köp­fen auf der Stra­ße trei­ben. Mit ihnen im Rücken ste­hen sie gegen ihre wah­ren Fein­de: die Ver­tei­di­ger des Natio­nal­staa­tes, die Ver­tei­di­ger von Ehe und Fami­lie und die Ver­tei­di­ger unse­res Wohlstandes.