DIE DEBATTE UM DAS BURKA-VERBOT IST EIN ABLENKUNGSMANÖVER!
Alle Patrioten in diesem Land sind sich einig: Deutschland braucht effiziente Maßnahmen gegen die fortschreitene Islamisierung. Die Diskussion um das Burkaverbot führt aber am Ziel vorbei, und das ist auch der Grund, weshalb das Thema hochgekocht wird.
Der jüngste Beitrag zu dieser Debatte kommt aus Sachsen-Anhalt: Innenminister Holger Stahlknecht (CDU) hat einen Gesetzesentwurf vorbereitet, der ein Burkaverbot an Schulen und in Wahllokalen vorsieht. Die Grünen unterstützen den Entwurf, erwarten aber im Gegenzug, daß in Sachsen-Anhalt Bestattungen nach islamischen Ritus, also ohne Sarg, zugelassen werden.
Was wir bräuchten, um der Islamisierung Einhalt zu gebieten, wäre ein generelles Verbot der Vollverschleierung im öffentlichen Raum und ein Verbot jeder Form islamischer Verschleierung an Schulen, Universitäten und im gesamten öffentlichen Dienst. Daß nun an den Schulen und in Wahllokalen (!) die islamische Vollverschleierung verboten werden soll, ist an Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten. Es ist bislang nicht bekannt, daß Burkaträgerinnen in Sachsen-Anhalt zur Schule gehen oder über die deutsche Staatsbürgerschaft verfügen und von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen wollen. Minister Stahlkneckt entwirft ein Gesetz gegen die Islamisierung, das keine Relevanz und keine Auswirkungen haben wird. Die von den Grünen als Preis für ihre Zustimmung geforderte Erlaubnis von Bestattungen nach islamischem Ritus wird dagegen tief in die Friedhofskultur unseres Landes eingreifen.
So wird unter dem Deckmantel einer islamkritischen Maßnahme die Islamisierung weiter vorangetrieben. Das ist die CDU, wie sie leibt und lebt: Ein Ablenkungsmanöver! Die gesamte Burkadiskussion soll nur darüber hinwegtäuschen, daß die CDU die von ihr früher noch vertretene Forderung nach einem Kopftuchverbot im öffentlichen Dienst längst fallen gelassen hat. Man streitet über die Burka, während sich im Windschatten dieser Debatte die anderen Formen des islamischen Schleiers ungehindert ausbreiten. Lassen wir uns nicht blenden!
Wer glaubt, er habe genug dafür getan, die deutsche Kultur zu verteidigen, indem er die Burka verbietet, der offenbart, welch jämmerliches Verständnis er von der deutschen Kultur hat. Die deutsche Kultur erschöpft sich nicht darin, daß wir „Gesicht zeigen“ und uns die Hand geben. Die deutsche Kultur ist eine Weise des Lebens und Denkens, die mit dem Islam unvereinbar ist. Die deutsche Identität behaupten wir, indem wir der Islamisierung in all ihren Formen effizient Widerstand leisten. Anstatt die Burka dort zu verbieten, wo sie niemand trägt, sollte Minister Stahlknecht besser ein Verschleierungsverbot für die Politik der CDU erlassen.