10. November 2017

Ein starkes Theater braucht eine Identitäre Bewegung!

Der ehe­ma­li­ge Mag­de­bur­ger Kul­tur­bür­ger­meis­ter Rüdi­ger Koch hat die Kür­zun­gen der Thea­ter­för­de­rung in den ver­gan­ge­nen Jah­ren scharf kri­ti­siert und eine Debat­te über die Bedeu­tung des Thea­ters im länd­li­chen Raum gefor­dert. Dem Abster­ben des kul­tu­rel­len Lebens spe­zi­ell in Mans­feld-Süd­harz will er mit einem Kul­tur­ent­wick­lungs­kon­zept entgegensteuern.

Dazu erklärt Dr. Hans-Tho­mas Till­schnei­der, Mit­glied des Land­tags von Sach­sen-Anhalt: „Die Kri­tik an Kür­zun­gen der Thea­ter­för­de­rung im länd­li­chen Raum ist prin­zi­pi­ell berech­tigt. Die­ses Land gibt zu wenig Geld für kul­tu­rel­le Belan­ge aus. Gera­de aber in der Kul­tur­po­li­tik gilt, dass Geld nicht alles ist. Die Kri­se des Thea­ters hängt auch mit feh­len­dem Inter­es­se und rück­gän­gi­gen Besu­cher­zah­len zusam­men. Das wie­der­um ist eine Fra­ge der Men­ta­li­tät, eine Fra­ge der Erzie­hung an den Schu­len und auch eine Fra­ge der Wert­schät­zung, die Poli­ti­ker unse­rer Natio­nal­kul­tur entgegenbringen. 

Die Auf­ga­be des deut­schen Thea­ters war von Beginn an die Ver­mitt­lung von natio­na­ler Iden­ti­tät – daher die Bezeich­nung vie­ler Thea­ter als ‚Natio­nal­thea­ter‘. Wenn wir eine star­ke Thea­ter­kul­tur wol­len, brau­chen wir also zuerst eine star­ke Natio­nal­kul­tur. Mit der Aus­rich­tung von Fach­ta­gun­gen oder einem Pro­jekt ‚Thea­ter trifft Muse­um‘, wie im Kul­tur­ent­wick­lungs­kon­zept für Mans­feld-Süd­harz vor­ge­se­hen, wird man das garan­tiert nicht errei­chen. Grund­la­ge und Aus­gangs­punkt jeder Kul­tur­för­de­rung muss viel­mehr ein selbst­be­wuss­tes Bekennt­nis zur deut­schen Iden­ti­tät sein, wie es allein die AfD vertritt.“

http://www.afdfraktion-lsa.de/dr-tillschneider-ein-starkes-theater-braucht-eine-starke-nationalidentitaet/