Ein Bericht von der Eröffnung eines Stoffmarktes in Aleppo
Et audiatur altera pars – Berichte aus Syrien (8):
Karawansereien und Märkte, wie sie die Aleppiner oft besucht haben, schütteln den Staub des Terrors wieder von sich und verkünden die Rückkehr des Lebens in diese historischen Stätten.
1. Bürger: In Fortsetzung seiner Rolle für den Handel von Aleppo und für die Viertel der Altstadt von Aleppo, ist heute der Markt und die Karawanserei Khair Bey eröffnet worden, der uns viel bedeutet hinsichtlich dessen, was er an Aktivität auf dem Gebiet des Stoffhandels umfaßt. Diese Karawanserei und dieser Markt umfassen zur Zeit etwa 50 Geschäfte, die heute eröffnet wurden.
2. Bürger: Die ökonomische Bedeutung der Eröffnung dieses Marktes, im Grunde jedes Geschäft, das eröffnet wird, jeder Handwerksbetrieb und jede Fabrik, die zur Arbeit und zur Produktion und zu wirtschaftlicher Aktivität zurückkehrt, ist ein Baustein und Grundpfeiler bei der Rückkehr des Lebens und der Produktionskreisläufe, bei der Unterstützung der Volkswirtschaft.
3. Bürger: So Gott will, wird es wieder zu einem wirtschaftlichen Zentrum, wie es vorher war. Es war ein sehr aktives Zentrum. So Gott will, wird es wieder so, mit internationaler Hilfe, so Gott will.
4. Bürger: Wir sind alle sehr glücklich daß wir das restauriert haben. Wir haben es gut gemacht, Gott sei Dank. Wir waren erfolgreich. Wir stellen es wieder her, wie es war, und mit Gottes Hilfe noch besser!
5. Bürger: Die Vertriebenen können hierher zurückkehren, denn um Aleppo steht es Gott sei Dank gut und um Syrien auch.
Von hier, von dem Markt und der Karawanserei Khair Bey, geht der Entschluß der Stadt Aleppo aus, das Leben wieder in diesen Handelsort zurückkehren zu lassen.
Die arabisch-syrische Nachrichtenagentur, Zainab Schahud, Aleppo.