8. April 2018

Ein Bericht von der Eröffnung eines Stoffmarktes in Aleppo

Et audia­tur alte­ra pars – Berich­te aus Syri­en (8):

Kara­wan­se­rei­en und Märk­te, wie sie die Alep­pi­ner oft besucht haben, schüt­teln den Staub des Ter­rors wie­der von sich und ver­kün­den die Rück­kehr des Lebens in die­se his­to­ri­schen Stätten.

1. Bür­ger: In Fort­set­zung sei­ner Rol­le für den Han­del von Alep­po und für die Vier­tel der Alt­stadt von Alep­po, ist heu­te der Markt und die Kara­wan­se­rei Khair Bey eröff­net wor­den, der uns viel bedeu­tet hin­sicht­lich des­sen, was er an Akti­vi­tät auf dem Gebiet des Stoff­han­dels umfaßt. Die­se Kara­wan­se­rei und die­ser Markt umfas­sen zur Zeit etwa 50 Geschäf­te, die heu­te eröff­net wurden.

2. Bür­ger: Die öko­no­mi­sche Bedeu­tung der Eröff­nung die­ses Mark­tes, im Grun­de jedes Geschäft, das eröff­net wird, jeder Hand­werks­be­trieb und jede Fabrik, die zur Arbeit und zur Pro­duk­ti­on und zu wirt­schaft­li­cher Akti­vi­tät zurück­kehrt, ist ein Bau­stein und Grund­pfei­ler bei der Rück­kehr des Lebens und der Pro­duk­ti­ons­kreis­läu­fe, bei der Unter­stüt­zung der Volkswirtschaft.

3. Bür­ger: So Gott will, wird es wie­der zu einem wirt­schaft­li­chen Zen­trum, wie es vor­her war. Es war ein sehr akti­ves Zen­trum. So Gott will, wird es wie­der so, mit inter­na­tio­na­ler Hil­fe, so Gott will.

4. Bür­ger: Wir sind alle sehr glück­lich daß wir das restau­riert haben. Wir haben es gut gemacht, Gott sei Dank. Wir waren erfolg­reich. Wir stel­len es wie­der her, wie es war, und mit Got­tes Hil­fe noch besser!

5. Bür­ger: Die Ver­trie­be­nen kön­nen hier­her zurück­keh­ren, denn um Alep­po steht es Gott sei Dank gut und um Syri­en auch.

Von hier, von dem Markt und der Kara­wan­se­rei Khair Bey, geht der Ent­schluß der Stadt Alep­po aus, das Leben wie­der in die­sen Han­dels­ort zurück­keh­ren zu lassen.

Die ara­bisch-syri­sche Nach­rich­ten­agen­tur, Zain­ab Scha­hud, Aleppo.

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