10. April 2018

AfD zur Digitalisierungsinitiative der neuen Bildungsministerin: Nichts als blinder Aktionismus!

Dazu sag­te Dr. Hans-Tho­mas Till­schnei­der, Spre­cher für Bil­dung, Kul­tur und Wis­sen­schaft der AfD-Frak­ti­on im Land­tag von Sach­sen-Anhalt, heu­te: „Minis­ter Tull­ner hat Recht, nur lei­der geht sei­ne Kri­tik nicht weit genug. Der Ein­satz digi­ta­ler Medi­en mag in spe­zi­fi­schen Fächern wie etwa Infor­ma­tik sinn­voll sein, in allen ande­ren Fächern brin­gen sie kei­nen Nut­zen – wahr­schein­lich scha­den sie sogar. Unse­re Schu­len lei­den jeden­falls garan­tiert nicht an zu wenig digi­ta­lem Schnick­schnack im Klas­sen­zim­mer, son­dern unter einem seit Jahr­zehn­ten sin­ken­den Niveau des Unter­richts und der Abschlüsse.

Anstatt Schie­fer­ta­feln flä­chen­de­ckend durch digi­ta­le Tafeln zu erset­zen, soll­ten die Bil­dungs­po­li­ti­ker bes­ser dar­über nach­den­ken, wie wir den päd­ago­gi­schen Para­dig­men­wech­sel ansto­ßen, den wir brau­chen, wenn wir unser Kul­tur­ni­veau hal­ten wol­len. Frau Minis­te­rin Kar­lic­zek, eine gelern­te Hotel­fach­frau, scheint feh­len­de Kom­pe­tenz auf dem Gebiet der Bil­dungs­po­li­tik durch Aktio­nis­mus kom­pen­sie­ren zu wol­len. Im Tou­ris­mus­mi­nis­te­ri­um wäre sie bes­ser auf­ge­ho­ben gewe­sen. ‚Schus­ter, bleib bei dei­nen Leisten!‘“

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