10. Mai 2018

AfD zur steigenden Gewalt gegen Lehrer: Hart durchgreifen – Lehrern den Rücken stärken! 


Dazu erklärt Dr. Hans-Tho­mas Till­schnei­der, Spre­cher der AfD-Frak­ti­on für Bil­dung, Kul­tur und Wis­sen­schaft: „Die von Bil­dungs­mi­nis­ter Tull­ner avi­sier­ten Maß­nah­men sind Aus­druck von Hilf­lo­sig­keit. Mit Stuhl­krei­sen und Sozi­al­ar­bei­tern wird er das Pro­blem garan­tiert nicht in den Griff bekom­men – im Gegen­teil. Die aus­ufern­de Gewalt unter den Schü­lern ist eine Fol­ge der Ver­weich­li­chung und des Auto­ri­täts­ver­lus­tes auf der Sei­te der Leh­rer, und das wie­der­um ist Resul­tat der neue­ren reform­päd­ago­gi­schen Ansät­ze. Hier hilft nur eines: Ein päd­ago­gi­scher Para­dig­men­wech­sel, wie ihn die AfD-Frak­ti­on immer schon ein­ge­for­dert und so lan­ge ein­for­dern wird, bis er voll­zo­gen ist. Zurück zu den bewähr­ten Stan­dards von Erzie­hung und Bil­dung auf der Grund­la­ge von Auto­ri­tät!“
Außer­dem fügt er an: „Mit den Wor­ten ‚Beschimp­fun­gen, für die ein Schü­ler in mei­ner Gene­ra­ti­on noch von der Schu­le geflo­gen wäre, sind heu­te nor­ma­ler Umgangs­ton´ zitiert die Mit­tel­deut­sche Zei­tung von heu­te einen Sozi­al­ar­bei­ter. Es ist an der Poli­tik und der Schul­ver­wal­tung, dafür zu sor­gen, dass die Schü­ler für eben die­se Beschimp­fun­gen, für die sie frü­her von der Schu­le geflo­gen sind, auch heu­te von der Schu­le flie­gen. Leh­rer müs­sen gegen jede Form von Gewalt und Frech­heit kon­se­quent vor­ge­hen kön­nen, ohne ihrer­seits Kon­se­quen­zen fürch­ten zu müs­sen. Anstatt nichts­nut­zi­ge Work­shops ins Leben zu rufen, soll­te Minis­ter Tull­ner die Leh­rer ermun­tern, von den zur Ver­fü­gung ste­hen­den Erzie­hungs­mit­teln und Ord­nungs­maß­nah­men regen Gebrauch zu machen und ihnen den Rücken stär­ken, sobald Gegen­wind kommt.“