15. Mai 2018

AfD: Mathematik-Abitur in Sachsen-Anhalt einmal ausnahmsweise nicht zu leicht!

Das Mathe­ma­tik-Abitur in Sach­sen-Anhalt soll nach Ein­schät­zung eini­ger Leh­rer die­ses Jahr zu schwer gewe­sen sein. Die Auf­ga­ben sei­en zu kom­plex und teil­wei­se nicht im Unter­richt vor­be­rei­tet wor­den. Ein Mathe­ma­tik­leh­rer aus dem Harz rät den Schü­lern gar zu Rechtsmitteln.

Dazu erklärt Dr. Hans-Tho­mas Till­schnei­der, Spre­cher für Bil­dung, Kul­tur und Wis­sen­schaft der AfD-Frak­ti­on Sach­sen-Anhalt: „Es mag ja sein, dass das Mathe­ma­tik-Abitur die­ses Jahr schwe­rer war als üblich. Da es ansons­ten aber immer zu leicht ist, haben wir dar­an wenig aus­zu­set­zen. Eine klei­ne Vor­war­nung, dass bei der Abitur­prü­fung in Mathe­ma­tik die­ses Jahr die Maß­stä­be etwas höher lie­gen, wäre viel­leicht hilf­reich gewe­sen. Ande­rer­seits: Wenn nach Ein­schät­zung der Leh­rer die Bes­ten ‚bei opti­ma­ler Vor­be­rei­tung‘ 89 von 100 Punk­ten erzie­len konn­ten, was immer­hin noch einer 1,3 ent­spricht, kann von unfai­ren Bedin­gun­gen nicht wirk­lich die Rede sein. Zu her­aus­ra­gen­der fach­li­cher Exzel­lenz, wie sie durch eine glat­te Eins beschei­nigt wer­den soll­te, gehört es schließ­lich auch, Auf­ga­ben zu lösen, auf die man nicht vor­be­rei­tet ist, und durch krea­ti­ves Den­ken ein neu­ar­ti­ges Pro­blem anzugehen.“