28. August 2018

Anstieg ausländischer Studenten – AfD: Sehr zu begrüßen!

Nach offi­zi­el­len Anga­ben ist die Zahl aus­län­di­scher Stu­den­ten in Sach­sen-Anhalt im ver­gan­ge­nen Jahr gestie­gen. 2017 waren ins­ge­samt 7382 Aus­län­der an Uni­ver­si­tä­ten und Hoch­schu­len des Lan­des imma­tri­ku­liert, dar­un­ter vor allem Chi­ne­sen, Rus­sen und Ukrai­ner. Rund die Hälf­te der aus­län­di­schen Stu­den­ten war in Inge­nieurs­stu­di­en­gän­gen eingeschrieben.

Dazu erklärt Dr. Hans-Tho­mas Till­schnei­der, Spre­cher für Bil­dung, Kul­tur und Wis­sen­schaft der AfD-Frak­ti­on Sach­sen-Anhalt: „Wir sind erfreut, dass unse­re Hoch­schu­len noch immer ein der­art hohes Anse­hen in der Welt genie­ßen. Dabei han­delt es sich aller­dings nicht um ein Ver­dienst der Regie­rungs­po­li­tik – im Gegen­teil: Deutsch­lands Uni­ver­si­tä­ten besit­zen nicht wegen, son­dern trotz des Bolo­gna-Pro­zes­ses und sei­ner kata­stro­pha­len Stu­di­en­gang­re­form einen Ruf als erst­klas­si­ge Bil­dungs- und For­schungs­ein­rich­tun­gen. So strahlt beson­ders die Güte der deut­schen Inge­nieurs­aus­bil­dung über die Gren­zen Sach­sen-Anhalts und der Bun­des­re­pu­blik hin­aus, wie die aktu­el­le Sta­tis­tik zeigt. Über­haupt han­delt es sich beim Aus­lands­stu­di­um um eine begrü­ßens­wer­te Form des kul­tu­rel­len Aus­tauschs: Im Gegen­satz zu min­der­qua­li­fi­zier­ten Ver­sor­gungs­mi­gran­ten, wie sie in den letz­ten Jah­ren mas­sen­haft nach Sach­sen-Anhalt ein­ge­wan­dert sind, finan­zie­ren Stu­den­ten aus Län­dern wie Chi­na oder Russ­land ihr Stu­di­um in der Regel selbst, fal­len nicht unan­ge­nehm auf und tra­gen zum wis­sen­schaft­li­chen Ideen­aus­tausch bei. Wenn sie nach erfolg­rei­chem Stu­di­um in ihre Hei­mat­län­der zurück­keh­ren, neh­men sie ein posi­ti­ves Bild von Deutsch­land mit und heben so das Anse­hen Deutsch­lands in der Welt.“