15. April 2019

“Fridays-for-Future”-Spuk nicht aufwerten!

Bil­dungs­mi­nis­ter Tull­ner will sich heu­te mit Ver­tre­tern der Fri­days-for-Future-Bewe­gung tref­fen. Es soll bei dem Gespräch dar­um gehen, wie ihr Anlie­gen im Unter­richt stär­ker berück­sich­tigt wer­den kann.

Dazu erklärt Dr. Hans-Tho­mas Till­schnei­der, Spre­cher für Bil­dung, Kul­tur und Wis­sen­schaft der AfD-Land­tags­frak­ti­on: „Von Bil­dungs­mi­nis­ter Tull­ner sind wir ja schon eini­ges gewohnt, aber dass er sich nun nicht ent­blö­det, Ver­tre­ter der sog. ‚Fridays-for-Future‘-Bewegung zum Gespräch zu laden, mar­kiert einen neu­en Tief­stand des poli­ti­schen Niveaus.

Erst­mal fragt sich, wer die­se Ver­tre­ter legi­ti­miert hat? Sind sie gewählt oder haben sie sich viel­leicht nur durch eine gro­ße Klap­pe her­vor­ge­tan? Ihr bla­sier­tes Ver­hal­ten durch minis­te­ri­el­le Auf­merk­sam­keit noch zu bestä­ti­gen, hat mit Bil­dung jeden­falls nichts zu tun, son­dern läuft bes­ten­falls unter schlech­ter Erziehung.

Die Sache aber ist erns­ter, als es den Anschein hat: Bei der Fri­days-for-Future-Bewe­gung han­delt es sich um eine von Medi­en­pro­fis sys­te­ma­tisch auf­ge­bau­te Kam­pa­gne, die in Deutsch­land wesent­lich von dem Grü­nen-Mit­glied Lui­sa-Marie Neu­bau­er mit­or­ga­ni­siert wur­de. Wie durch Recher­chen des Com­pact-Maga­zins auf­ge­deckt wur­de, hat Neu­bau­er sich in der ‚Akti­vis­ten­trup­pe 350.org‘ enga­giert, die durch Grup­pen aus dem Umfeld von Geor­ge Sor­os finan­ziert wurde.

Eine unhei­li­ge Alli­anz aus Grü­nen, Kli­ma­lob­by und Finanz­in­ves­to­ren schreckt nicht davor zurück, leicht­gläu­bi­ge Jugend­li­che für ihre Inter­es­sen zu instru­men­ta­li­sie­ren. Die­je­ni­gen Schü­ler, die frei­tags wäh­rend der Schul­zeit demons­trie­ren gehen, sind Ver­het­zungs­op­fer einer per­fi­den Kam­pa­gne. Der Minis­ter soll­te die­sem Trei­ben ein Ende berei­ten, anstatt es durch Gesprächs­run­den noch aufzuwerten!“