15. Oktober 2020

Gericht kippt Hausberufung in Halle!

Till­schnei­der: AfD weiß, was Recht ist!

Am 29. Sep­tem­ber 2020 hat das Ver­wal­tungs­ge­richt Hal­le der Uni­ver­si­tät Hal­le unter­sagt, eine Pro­fes­sur für Poli­tik­wis­sen­schaft ohne erneu­te Aus­schrei­bung zu beset­zen. Anlass der Ent­schei­dung in die­sem Streit war die Kla­ge eines im ers­ten Aus­schrei­bungs­ver­fah­ren unter­le­ge­nen Bewer­bers. Die Uni­ver­si­tät hat­te in einem hoch umstrit­te­nen Ver­fah­ren zunächst beschlos­sen, einen Schü­ler der schei­den­den Lehr­stuhl­in­ha­be­rin zu berufen.

Dazu erklärt Dr. Hans-Tho­mas Till­schnei­der, Spre­cher der AfD-Frak­ti­on für Bil­dung, Kul­tur und Wis­sen­schaft: „Die AfD-Frak­ti­on begrüßt das Urteil des Ver­wal­tungs­ge­richts Hal­le. Prof. Dr. Chris­ti­an Tiet­je, Rek­tor der MLU Hal­le und Pro­fes­sor für Öffent­li­ches Recht (!), hat­te im Aus­schuss für Wis­sen­schaft und Wirt­schaft auf der Grund­la­ge sei­ner impo­san­ten Kom­pe­tenz noch voll­mun­dig erklärt, das Ver­wal­tungs­ge­richt wer­de die aktu­el­le Beset­zung bestä­ti­gen. Dage­gen hat allein die AfD die Auf­fas­sung ver­tre­ten, das Gericht wer­de die Ent­schei­dung kip­pen. Zu offen­sicht­lich war der Umstand, dass der zum Zuge gekom­me­ne Bewer­ber deut­lich schlech­ter qua­li­fi­ziert ist als die unter­le­ge­nen Bewer­ber. Am Ende hat also die AfD Recht behal­ten. Bemer­kens­wert ist in die­sem Zusam­men­hang, dass die FAZ die­sen Umstand bemerkt und in einem Arti­kel zum The­ma aus­führ­lich beschrie­ben hat: https://www.faz.net/aktuell/karriere-hochschule/berufungsskandal-der-politikwissenschaft-in-halle-16998983.html. Der Fall zeigt: Die AfD weiß, was Recht und gerecht ist. Gegen den Filz an den Uni­ver­si­tä­ten und anders­wo kämpft die AfD für Recht und Transparenz!“