11. November 2020

Tillschneider: Schüler mit Machete hart bestrafen!

Nach Pres­se­be­rich­ten soll bereits am 27. Okto­ber ein 16-jäh­ri­ger Schü­ler die Sekun­dar­schu­le „Am Flie­der­weg“ in Hal­le mit einer Mache­te, einem Mes­ser und einem Schlag­stock auf­ge­sucht haben. Der poli­zei­be­kann­te Schü­ler soll dabei die Absicht gehabt haben, an einem Kon­tra­hen­ten Rache zu neh­men. Nur das beherz­te Ein­grei­fen eines Leh­rers hat Schlim­me­res ver­hin­dert, der Täter wur­de aber nicht in Gewahr­sam genom­men. Die Staats­an­walt­schaft ermit­telt wegen Bedrohung.

Dr. Hans-Tho­mas Till­schnei­der, Spre­cher für Bil­dung, Kul­tur und Wis­sen­schaft der AfD-Frak­ti­on, erklärt dazu: „Dass ein Schü­ler, der schwer bewaff­net eine Schu­le betritt und die Absicht zu erken­nen gibt, einen ande­ren Schü­ler angrei­fen zu wol­len, danach wie­der auf frei­en Fuß gesetzt wird, ist ein Skan­dal. Die Staats­an­walt­schaft müss­te nicht nur wegen Bedro­hung, son­dern min­des­tens wegen des Ver­suchs der gefähr­li­chen Köper­ver­let­zung, wenn nicht gar wegen Mord­ver­suchs ermit­teln, denn wozu braucht man eine Mache­te, wenn nicht dazu, das Opfer töd­lich zu verletzen?

Der Fall bestä­tigt die AfD in ihrer For­de­rung, in sol­chen Fäl­len hart durch­zu­grei­fen, denn das ist die ein­zi­ge Spra­che, die sol­che Gewalt­tä­ter ver­ste­hen. Wir müs­sen unter Aus­schöp­fung aller Spiel­räu­me die maxi­ma­le Här­te des Geset­zes ent­fal­ten, um sol­che Cha­rak­te­re in ihre Schran­ken zu ver­wei­sen. Allein schon aus Grün­den des Opfer­schut­zes ist der Täter sofort in Gewahr­sam zu neh­men. Wei­ter­hin ist die Her­kunft des Täters nicht mehr zu ver­schwei­gen. Wir hegen den Ver­dacht, dass der Schü­ler aus einem ori­en­ta­li­schen oder süd­län­di­schen Kul­tur­kreis stammt. Die­se Infor­ma­ti­on wäre zur poli­ti­schen Bewer­tung der Tat emi­nent wich­tig, muss also der Öffent­lich­keit mit­ge­teilt werden.“