Am Montag, dem 9.1.2023, hatte eine Gruppe aus Studenten und Klimafanatikern das Auditorium Maximum der Universität Halle besetzt. Die Forderungen der Besetzer ergaben ein disparates Bild: Abgesehen von den üblichen Forderungen solcher Gruppen waren auch neuartige Forderungen darunter. So wollte die Gruppe erreichen, daß Lehrinhalte nach Vorgaben der Klimaideologie zensiert und die Universität selbst bis 2030 klimaneutral wird. Zumindest auf die letztgenannte Forderung scheint die Universitätsleitung nun eingegangen zu sein, denn am Freitag, dem 13.1., wurde die Besetzung beendet, wobei die Universität erklärt hat, so schnell wie möglich klimaneutral werden zu wollen.
Dazu erklärt Dr. H.-Th. Tillschneider, Sprecher der AfD-Landtagsfraktion für Bildung, Kultur und Wissenschaft: „Die Universitätsleitung war nicht nur nicht in der Lage, für eine Räumung der rechtswidrigen Besetzung des größten Hörsaals zu sorgen, nein, jetzt ist sie zumindest teilweise auch noch auf die Forderungen der Klimafanatiker eingegangen! Angesichts des Umstandes, daß die Universität Halle Lehrstühle streicht, weil die Mittel hinten und vorne nicht reichen, ist es eine Schande, für solchen Unsinn wie ‚Klimaneutralität‘ Zeit und Geld zu verpulvern. Dazu paßt dann auch, daß die Universitätsleitung am Freitagvormittag Hand in Hand mit den Besetzern und der per Twitter herbeigerufenen Antifa verhindert hat, daß AfD-Landtagsabgeordnete das Auditorium Maximum besichtigen. Mehr Unterwerfung unter die Klimafanatiker geht nicht! Eine Schande!“
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