8. Dezember 2022

Tillschneider: Wir brauchen keinen nichtsnutzigen „Schulgipfel“, wir brauchen einen geistigen Befreiungsschlag!

Pres­se­mit­tei­lung vom

In letz­ter Zeit haben sich mehr und mehr Eltern mit Brand­brie­fen an die Lan­des­re­gie­rung gerich­tet und sich über den Unter­richts­aus­fall im Land beschwert. Eben­so häuf­ten sich Beschwer­den von Hand­werks­be­trie­ben und Hoch­schu­len über das nied­ri­ge Qua­li­fi­ka­ti­ons­ni­veau der Schul­ab­sol­ven­ten. Ange­sichts der kri­sen­haf­ten Situa­ti­on hat Minis­ter­prä­sent Hasel­off Bil­dung nun zur „Chef­sa­che“ erklärt und für Janu­ar einen „Schul­gip­fel“ in der Staats­kanz­lei angesetzt.

Dazu erklärt Dr. Hans-Tho­mas Till­schnei­der, Spre­cher für Bil­dung, Kul­tur und Wis­sen­schaft der AfD-Land­tags­frak­ti­on: „Es glaubt doch nie­mand ernst­haft, daß auch nur ein ernst­haf­tes Pro­blem unse­res Bil­dungs­we­sens gelöst wird, wenn Minis­ter­prä­si­dent Hasel­off und Bil­dungs­mi­nis­te­rin Feuß­ner im Janu­ar in die Staats­kanz­lei zum Plausch laden! Alles, was die Regie­rungs­par­tei­en und die Schei­n­op­po­si­ti­on bis­lang vor­ge­schla­gen haben, ist bes­ten­falls eine ganz untaug­li­che Sym­ptom­ku­rie­re­rei, schlimms­ten­falls trägt es zur Ver­schär­fung der Pro­ble­me bei.

Die Bil­dungs­kri­se ist kei­ne Kri­se des Gel­des und kei­ne Kri­se der Orga­ni­sa­ti­on, es ist eine Kri­se der Men­ta­li­tät. Solan­ge die Leis­tungs­feind­lich­keit, die Ober­fläch­lich­keit des Ler­nens, der radi­ka­le Indi­vi­dua­lis­mus, die per­mis­si­ve Päd­ago­gik und der Gen­der­irr­sinn nicht über­wun­den wer­den, wird es mit unse­rem Bil­dungs­we­sen wei­ter berg­ab gehen. Da alle Alt­par­tei­en die­sen Ungeist reprä­sen­tie­ren, wer­den sie die Kri­se nicht lösen kön­nen. Ein­zig und allein die AfD ist in der Lage, die Renais­sance unse­res Bil­dungs­we­sens ein­zu­lei­ten. Wir brau­chen einen geis­ti­gen Befreiungsschlag!“

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