Wir lassen uns das Weihnachtsfest nicht nehmen!
Ein so tristes Weihnachten wie dieses Jahr haben wir noch nicht erlebt. Keine Märkte, kaum Weihnachtschmuck an den Geschäften, keine Fröhlichkeit und keine Geselligkeit, nur vereinzelte, durch die Maske gesichtslos gemachte Menschen auf den Straßen und Plätzen. Das Weihnachtsfest wurde von der Mainstreampresse mit Weihnachten zu Kriegszeiten verglichen. Sie wollen uns damit sagen: Seht her, unsere Großeltern und Urgroßeltern haben auch schon traurige Weihnachten erlebt! Also nehmt Euch nicht so wichtig und beißt die Zähne zusammen!
Der Vergleich scheint sich aufzudrängen, wenn wir aber ein wenig darüber nachdenken, erkennen wir: Dieser Vergleich hinkt gewaltig, denn während zu den Kriegszeiten die Not notwendig war, ist unsere Not heute überflüssig. Ohne Not wurde das öffentliche Leben ab dem 16. Dezember zum Erliegen gebracht. Während so mancher Kriegsweihnacht litten die Menschen zwar Hunger, aber sie waren frei, gemeinsam zu feiern, wie sie wollten. Heute hungern wir nicht, aber wir haben unsere Freiheit verloren. Die Not, in der wir heute leben, ist nicht notwendig. Sie ist das Ergebnis von Dummheit und Feigheit, und wenn sie etwas mit Krieg zu tun hat, dann mit dem nicht erklärten Krieg, den die Politiker der Altparteien gegen das eigene Volk führen. Sie wollen uns das Eigene nehmen, unsere Identität als das geistig Eigene und unseren Wohlstand als das materiell Eigene.
Besinnen wir uns dagegen auf das, was sie uns nicht nehmen können: die Familie und das alte Weihnachtsbrauchtum. Indem wir an Weihnachten zusammenkommen, schaffen wir uns hinter der Haustür Freiräume. Lernen wir, die Familie wieder zu schätzen als Keimzelle der Gesellschaft, der Solidarität und des Widerstandes gegen einen zunehmend diktatorischen Staat, auf den wir uns nicht mehr verlassen können. Laßt uns diese Weihnachten den Rückzug ins Private feiern, laßt uns auf das pfeifen, was Merkel sagt, laßt uns die stillen Tage genießen. Sammeln wir uns innerlich, damit wir uns im kommenden Jahr äußerlich sammeln! 2020 haben sie uns mit ihren Lügen überrumpelt. 2021 wird das nicht mehr geschehen. Laßt uns nicht verzagen. Noch niemals hatte Weihnachten feiern so viel mit Widerstand leisten zu tun! Feiern wir Weihnachten, feiern wir es richtig und zeigen wir damit allen, die uns das Fest nehmen wollen: Wir lassen uns das Weihnachtsfest nicht nehmen!
Ich wünsche allen Parteifreunden, Wählern und Sympathisanten erholsame Feiertage und ein wunderbares Weihnachtsfest im Kreis der Lieben! Genießt die Ruhe, tankt Kraft, wir sehen uns erholt in 2021 wieder!
H.-Th. Tillschneider

24.12.2020