Ihr Verräter des christlichen Abendlandes, schämt euch!
Gestern Abend ist die Kathedrale Notre-Dame de Paris Opfer eines Feuers geworden. Der Dachstuhl ist komplett ausgebrannt, Gewölbeteile sind eingestürzt, Kunstwerke aus mehreren Jahrhunderten wurden vernichtet.
Über die Brandursache herrscht Unklarheit. Keine Unklarheit aber herrscht darüber, daß Einwanderer aus islamischen Ländern sich feixend ablichteten, die Bilder ins Netz stellten und dort, wo europäische Kulturmenschen in tiefer Trauer befangen waren, die Brandkatastrophe als ihren eigenen Triumph feierten. Was sie treibt, ist der Haß auf eine Kultur, die sie nicht verstehen und deren tumb erahnter Größe sie nicht anders zu begegnen wissen als durch dümmliches Auftrumpfen im Angesicht des Unglücks. Indem sie den Brand gutheißen, ist es, als hätten sie ihn gelegt. Sie eignen ihn sich an und machen sich schuldig an der Vernichtung.
Noch viel schuldiger aber sind diejenigen von uns, die Völkerscharen nach Europa gelassen haben, denen jeder Sinn für unsere Kultur abgeht und die deshalb das Ende unserer Kultur bedeuten müssen. Keine Unklarheit herrscht darüber, daß schon lange bevor der Dachstuhl von Notre-Dame in Flammen aufging, die Macrons und Merkels, die Junkers und Barrosos Feuer im Gebälk der europäischen Tradition gelegt haben. So ein großer Brand, viel größer als das, was wir gestern in Paris erlebt haben, käme ihnen gerade recht. Könnten sie danach doch abräumen, was ihnen lästig fällt, und Platz schaffen für den geistlosen Neubau, den sie errichten wollen.
Sie sind Feinde jeder gewachsenen und verwurzelten Ordnung, sie opfern die Kulturen Europas auf dem Altar des Profits. Europa ist ihnen die beliebige Verwaltungseinheit einer gesichtslosen Welt. Das Erbe des Abendlandes gilt ihnen nichts. Und die Vertreter der christlichen Kirchen leisten nicht nur keinen Widerstand; sie treiben das Vernichtungswerk voran. Notre-Dame ist lange vor dem Brand geschändet worden. Die brennende Kathedrale ist ein trauriges Symbol unserer Zeit. Notre-Dame ist beschädigt, doch nicht verloren, und auch unser Europa ist nur beschädigt, nicht verloren. Möge das Unglück die letzten Kräfte der Selbstrettung wecken!